„Die Weinführer“
Jedes Jahr im November und Dezember veröffentlichen die Weinführer ihre Beschreibung und Bewertung mehrer hundert Weine. Dazu haben die Winzer im Sommer eine Auswahl ihres Sortiments zu Verkostung gesendet.
Die Weine werden beschrieben und mit einem Punkteschema bewertet und für die Weingüter gibt es Gesamtbewertung in Form von 1-5 Sternen oder 1-5 Feinschmeckerpunkten.
Dass, uns die drei Weinführer empfehlen freut uns:
Der Feinschmecker „Die besten Winzer und Weine 2013“ 900 Weingüter 2013
Der Feinschmecker bewertet die Weinguter mit „F“ Punkten (halber „F Punkt“ bis „5 F“ Punkte). Der Feinschmecker bescheinigt uns eine „gute bis sehr gute Weinqualität“ (1.5F Punkte) und bezeichnet uns als Aufsteiger.
Gault Millau WeinGuide 2013:
Auch der Gault Millau WeinGuide 2013 empfiehlt uns und 2 Weine ganz besonders: „Aus dem aktuellen Sortiment, das einmal mehr ausdrucksstarke und langlebige Weine präsentiert, steht an der Spitze ein gut entwickelter Grauburgunder 2010, sowie eine besonders gut gelungener Blanc des Noirs Auslese 2011“
Eichelmann 2013 „Deutschlands Weine“:
Im Eichelmann 2013 werden wir als „überdurchschnittliches gutes Weingut“ bewertet. Weiter steht geschrieben „In einer gleichmässigen Kollektion hat uns der Résumé 2009 am besten gefallen.“
Dass die drei Weinführer an unterschiedlichen Weinen Gefallen finden ist gut und unterstreicht, dass Weinbewertung sehr individuell ist.
Wie gerecht und richtig die Bewertungen sind wird unter Weinfachleuten gerne heftig und kontrovers diskutiert. Sollte verdeckt, d.h. ohne Kenntnis des Weines und des Weingutes verkostet werden? Oder soll offen ein Sortiment eines Weingutes verkostet und bewertet werden? Kann man die unterschiedlichen Regionen über einen Kamm scheren? Wie fliessen die Vorlieben (Rebsorte, trocken, edelsüss, …) der Verkoster in die Bewertung ein? All dies macht eine objektive Bewertung unmöglich und ist bei Wein eigentlich auch nicht möglich und richtig. Die in den Weinführern erwähnten Weingüter sind alle empfehlenswert, wobei jedes Weingut seine eigene Philosophien hat.
Es ist und bleibt Geschmackssache und solange Menschen individuelle Geschmacksvorlieben haben, werden Weine von Verkostern und den Weintrinkern unterschiedlich empfunden. Dies ist auch gut so.
Ob mir persönlich die Weine auch schmecken und mir das gesamte Erscheinungsbild des Weingutes gefällt kann nur jeder für sich selbst herausfinden.
Viel Spass beim Finden Ihrer Lieblingsweine und Ihres Lieblingsweingutes.