Böschungen pflegen – eine typische Winterarbeit

Wir haben relativ hohe Böschungen zwischen den Reb-Terrassen. Die müssen im Winter immer mal wieder gepflegt werden. Es geht darum die Böschungen stabil zu halten und eine Beschattung der Reben zu verhindern. Es geht nicht darum, dass die Böschungen völlig aufgeräumt sind. Sie sollen auch Platz für Vögel, Insekten, Feldhasen, Fasane usw. bieten. Die Böschungen sollen aber auch nicht verwildern und mit der Zeit würden grössere Büsche und Bäume wachsen.

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Hohe Böschungen grenzen die Rebflächen ab und müssen gepflegt werden

Mit der Zeit wachsen Büsche und kleine Bäume, die dann gestutzt bzw. gefällt werden. Dies ist in den steilen Böschungen anstrengend und bedarf auch einer gewissen Vorsicht

Seit einiger Zeit ist auch wieder das gezielte Abbrennen der Böschungen erlaubt. Es hat sich herausgestellt, dass dies für die Natur unbedenklich ist. Es wird in Streifen abgebrannt, um Tieren den Rückzug in unberührte Flächen zu ermöglichen. Auch ist das Abrennen nur von Dezember bis Mitte März erlaubt.

Kontrolliertes Abbrennen von Streifen
Kontrolliertes Abbrennen von Streifen
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Nach dem Brennen – Junge Birke im Hintergrund

Einige Böschungen wurden von der Gemeinde kontrolliert abgebrannt, was uns die Arbeit erleichtert. Nichtdestotrotz haben wir dieses Jahr wieder einige Böschungen mit der Motorsäge gepflegt.

Februar 2017