Mai mit Sonne und Regen
Der Mai hat uns bisher viel Sonnenstunden und aber auch immer wieder Regen beschert. Es war zum Glück kein Dauerregen, es hat immer mal wieder stundenweise geregnet. Es ist ideales Wachstumswetter für alle Pflanzen. Die Begrünung, die wir letztes Jahr im Sommer eingesät hatten, ist ideal gewachsen. Die Leguminosen werden als Stickstoffsammler unseren Boden auf natürliche Weise mit Stickstoffdünger versorgen.
Sattes Grün zwischen den Rebzeilen – die Natur strotzt vor (Wuchs)kraft, das Summen der Bienen und Insekten kann man sich vorstellen …
Die Wicken (blau) und die Luzerne (gelb) fangen an zu blühen
Leguminosen (z.B. Wicken, Rotklee, Luzerne) sind natürliche Stickstofflieferanten, die den Boden mit Stickstoffdünger anreichern. Den gewinnen sie mit Hilfe von Bakterien an ihren Wurzeln aus der Luft („Knöllchenbakterien“, weil sie in kleinen Knöllchen sitzen).
Die Reben haben auch den Frost im Februar gut überstanden. Nur in unserer Junganlage sind ein paar Reben dem Frost zum Opfer gefallen. Der Spätfrost hat uns verschont und Schaden durch Hagelgewitter gibt es auch keinen zu verzeichen. Wenn das Jahr so weiter geht und so wird wie die folgende Bauernregel beschreibt sind wir zufrieden …
Die Bauernregel zum 25. Mai, dem Urbanitag lautet:
„„Scheint die Sonne am Urbanitag, wächst guter Wein nach alter Sag‘.“
July 2012